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Als Hypothekenmakler lernt man Kunden aus allen Bevölkerungsgruppen kennen. Gerade das ist es, was die Arbeit eines Hypothekenmakler so interessant macht. Jedes Projekt ist anders und jeder Kunde hat andere Bedürfnisse. Die Arbeit des Hypothekenmakler ist dabei genauso vielfältig wie seine Kunden.
Manche Kunden bekommen von Ihrer Hausbank nicht den gewünschten Kredit. Dies hängt zum Teil an den immer weiter steigenden Immobilienpreisen in Luxemburg. Für diese Kunden ist es wichtig, die verschiedenen staatlichen Hilfen zu kennen und diese in Anspruch zu nehmen. Es ist aber genauso wichtig Sie zu den Banken hin zu orientieren, die Ihr Projekt unterstützen. Nicht jede Bank ist an der gleichen Art von Kunden interessiert. Wenn die eigene Bank das Projekt nicht unterstützen möchte, kann es deswegen sinnvoll sein den gewünschten Kredit auch bei anderen Banken zu fragen. Der Hypothekenmakler kann hierbei durch seine Kenntnis des Marktes unterstützen. Er weiß welche Kredite die einzelnen Bankinstitute akzeptieren, wo deren Grenzen sind und was sie nicht tun.
Als Hypothekenmakler trifft man aber auch sehr wohlhabende Kunden. Gerade diese Kunden, erwarten von Ihrer Bank die bestmöglichen Konditionen. Sie wissen, dass Sie den Kredit bei jeder Bank bekommen können. Sie haben daher eine hohe Erwartungshaltung, was nur zu verständlich ist. Bei diesen Kunden besteht die Aufgabe des Hypothekenmaklers darin, für den Kunden das bestmögliche Angebot zu finden. Die vermögenden Privatkunden sind aber oft bei Spezialbanken, die sich auf deren Portfolioverwaltung spezialisiert haben. Viele dieser Banken haben nur ein limitiertes Angebot für Immobilienkredite oder bieten diese gar nicht erst an. Auch hier kann es deswegen notwendig sein, nicht nur mit der eigenen Bank zu sprechen. Das Problem hierbei besteht darin, dass nicht alle Kreditinstitute leicht im Internet zu finden sind und nicht alle Kreditinstitute dem Kunden bekannt sind. Der Hypothekenmakler kann hierbei durch seine Beziehungen mit den Banken helfen und dem Kunden Angebote von Banken unterbreiten, an die der Kunde nicht gedacht hat oder die er gar nicht kennt.
Zu Beginn der Verhandlungen führt der Hypothekenmakler mit seinem zukünftigen Kunden ein persönliches Gespräch. Das Ziel dieses Gesprächs besteht darin den Kunden und sein Projekt möglichst gut zu verstehen und den Kunden über den rechtlichen Rahmen aufzuklären. Weiterhin wird er mit dem Kunden über die Strukturierung seines Kredits sprechen. Bei der Strukturierung wird entschieden, ob der Zinssatz festgeschrieben werden soll und für wie lange und ob eine Aufteilung des Kredits in mehrere Tranchen oder der Einbau eines Bausparvertrags gewünscht ist.
Nachdem der Hypothekenmakler sich mit dem Kunden über die Vorgehensweise und den Aufbau des Kredits einig ist, wird er den Kreditantrag bei seinen Banken vorlegen. Hierzu ist es aber notwendig, dass der Makler von dem Bankgeheimnis und vom Datenschutz entbunden wird. Der Kunde unterschreibt hierfür ein Mandat und beauftragt damit den Hypothekenmakler seinen Kredit in seinem Namen bei der Bank vorzulegen. Ganz wichtig ist, dass der Kunde durch die Unterschrift des Mandats in seiner Entscheidung frei bleibt. Er darf jedes vorgelegte Kreditangebot ablehnen und ist zu keinem Zeitpunkt zur Unterschrift eines Kreditvertrags verpflichtet. Auch wenn der Hypothekenmakler von der Bank eine Vermittlungsprovision erhält und deswegen darauf verzichtet vom Kunden ein Honorar zu fragen, ist die Unterschrift des Mandats zwingend erforderlich. Ohne dieses Mandat darf der Hypothekenmakler die Daten des Kunden nicht an die Banken weitergeben. Somit ist die Unterzeichnung des Mandats erforderlich, um dem Kunden überhaupt ein konkretes und persönliches Angebot vorlegen zu können.
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